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Moorpflanzen sind die besten CO2-Speicer
Feuchtgebiete speichern etwa fünfmal mehr Kohlenstoff pro Quadratmeter als Wälder und 500-mal mehr als Ozeane. In diesen Ökosystemen stimulieren Pflanzenwachstum und Kohlenstoffablagerung im Boden einander gegenseitig. Schutz und Restaurierung solcher Feuchtgebiete können dem Menschen helfen, angesichts der Klimakrise die CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu reduzieren.
Birken entfernen Mikroplastik aus Boden
Mithilfe von Bäumen könnten mit Mikroplastik belastete Böden saniert werden. Erstmals zeigen Forschende unter Leitung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), dass die Hänge-Birke während der Wachstumsphase Mikroplastik über die Wurzeln aufnimmt. Eine gute Nachricht, denn Böden sind um ein Vielfaches höher mit Mikroplastik verschmutzt als Meere und Ozeane.
Kein verstärktes Absterben von Buchen durch Waldwirtschaft
Kein verstärktes Absterben von Buchen in Trockenjahren 2018/19 durch Waldwirtschaft.
Die Untersuchung zeigt weder ein dramatisches Absterben von Buchenwäldern noch einen negativen Einfluss der Waldbewirtschaftung auf die Sterblichkeitsrate.
Klimafaktor Wald: EU-Schutzziele widersprechen sich
Die EU hat ein Klimapaket mit Namen „Fit for 55“ aufgelegt, das auch den Wald betrifft. Das Problem: Die einzelnen Maßnahmen sollen CO2-Emissionen ausgleichen, widersprechen sich aber oder erreichen das Gegenteil.
Bäume rufen Vögel und räuberische Insekten um Hilfe
Waldbäume senden bei Befall durch Pflanzenfresser Duftstoffe aus. Damit locken sie räuberische Insekten und sogar Vögel an und befreien sich so von ihren Plagegeistern.
Eichenwälder widerstandsfähiger machen gegen Schädlingsbefall
Kahlgefressene Eichen sind ein Bild, das in den letzten Jahren immer wieder zu sehen war. Verursacher sind häufig die massenhaft auftretenden Raupen des Eichenwicklers, eines Kleinschmetterlings, der durch die wärmeren Sommer begünstigt wird. Doch die Eichen sind nicht wehrlos; sie verfolgen verschiedene Abwehrstrategien. Forschende haben nun in Blättern der Stieleiche Biomarker für besonders wehrhafte Pflanzen entdeckt.
Hecken sind Klimaschützer
Eine auf Ackerland neu angepflanzte Hecke von 720 m Länge kann langfristig die gesamten Treibhausgasemissionen, die ein Durchschnittsdeutscher innerhalb von 10 Jahren emittiert, kompensieren.
Wildbienen brauchen Totholz im Wald
Zur Förderung von Wildbienen in monotonen Fichtenkulturen ist liegendes und stehendes Totholz ein wichtiger Lebensraum zur Förderung oberirdisch nistendender Bienen.
Buchen reagieren unterschiedlich auf Trockenheit
Wie stark die Buche unter der Trockenheit leidet, ist auch genetisch bedingt. Anhand der DNA lässt sich für jeden einzelnen Baum sagen, wie gut er längere Trockenperioden übersteht. Dies kann wichtig für die Forstpflanzenzüchtung sein.
Artenvielfalt in Nebelwäldern schwindet
Die Fläche der tropischen Bergnebelwälder wird weltweit kleiner – auch geschützte Wälder.