Heilpflanzen im Wald, Feld und Flur

Heilpflanzen

Schon lange bevor es die ersten Menschen gab, gab es schon Heilpflanzen. Seit jeher sind sie nützlicher Begleiter der Menschheit. Im Mittelalter ist es der Äbtissin “Hildegard von Bingen” zu verdanken, dass natürliche Heilpflanzen so hoch im Kurs standen und auch heute noch stehen. Vor allem Mönche und Nonnen befassten sich immer wieder mit den Wirkungen der Heilpflanzen, vor allem der heimischen. Klöster bauten unter anderem heimische Heilpflanzen auch aus Kostengründen an. Dank ihrer jahrhundertelangen Erfahrungen die sie im Laufe der Zeit gesammelt haben, können wir heute diesbezüglich aus dem Vollen schöpfen.
Auf der Basis interessanter Beobachtungen und intensiver Studien an den Heilpflanzen, entwickelten Mönche aus verschiedenen Mixturen ihre eigenen Rezepte.

Blühwiese mit Kornblume, Mohn, Diestel und Kamille
Der Wollschweber oder auch Hummelschweber genannt
Der Wollschweber oder auch Hummelschweber genannt

Naturmedizin

Das Vertrauen in die Schulmedizin nimmt seit einigen Jahren stetig ab, die Naturmedizin dagegen gewinnt immer mehr Befürworter. Selbst das Bundesgesundheitsministerium gibt jährlich mehr als drei Milliarden Euro für die Erforschung pflanzlicher Heilmittel und alternativer Heilmethoden aus. Das hat vor allem damit zu tun, dass bei pflanzlichen Heilmitteln fast keine Nebenwirkungen auftreten.

Heilpflanzen sind sozusagen Kräuter und Gewächse, die in der freien Natur wachsen und gegen gesundheitliche Beschwerden oder bei Krankheiten zu deren Bekämpfung angewandt werden. Mit Erstaunen müssen Unwissende oft feststellen, wieviele Pflanzen heilende Wirkstoffe in sich haben. In jedem Garten, auf jeder Wiese und in jedem Wald wachsen unzählige Heilpflanzen, praktisch vor unserer Haustüre.


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Die Birke

Die Birke ist ein hierzulande oft vorkommender Baum, er wächst in normalen Mischwäldern sowie in verschiedenen Gärten. Die überaus widerstandfähige Birke blüht von April bis Mai, die Blätter der Birke werden Mai und Juni eingesammelt und getrocknet.
Zu heilenden Zwecken werden nur die Blätter verwendet, diese besitzen Flavonoide, Vitamin C, Gerb- und Bitterstoffe und Harze.

Anwendung: Die Birke ist ein wissenschaftlich anerkanntes nierenanregendes Mittel. Sie eignet sich hervorragend für eine Durchspülungstherapie bei bakteriellen Enzündungen der Harnwege. Wirksam auch bei Rheuma, Gicht und Nierensteinen.
Meist als Teemischung verwendet.

Kamille

Dieses beliebte und bekannte Heilmittel kommt wild wachsend in fast ganz Europa vor. Sie wird allgemein als Allheilmittel gepriesen.
Kamille kann sowohl äußerlich als auch innerlich angewandt werden.
Als Tee getrunken, wirkt sie beruhigend auf Magen und Darm. Als Spülung bei Haut-, Schleimhaut- und Zahnfleischentzündungen, äußerlich angewandt als Umschlag bei Zerrungen oder Insektenstichen.

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