Bäume spenden für Jurethum / Nepal

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Bergkiefer

Nepalesche

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Das Pflanzprojekt in Dhading/Jurethum

Projektbeschreibung

Der Distrikt Dahding befinden sich nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu in Nepal am Fuße großer Bergmassive. Die Region war einst reich an Wäldern, die jedoch durch menschliche Aktivitäten in der Vergangenheit abgeholzt wurden. Heute sind diese Flächen soweit degradiert, dass sie für die landwirtschaftliche Nutzung nicht mehr nutzbar sind. In Kooperation mit unserem Partner FON, werden wir in der Nähe von Jurethum diese Flächen wieder aufforsten.

Die Wiederaufforstung der Flächen erfolgt mit der lokalen Bevölkerung. Hier werden insbesondere Frauen gefördert, die sonst kaum Chancen auf eine eigenes Einkommen haben.
Gepflanzt werden verschieden heimische Baumarten und auch Sträucher für die spätere Nutzung. Es entsteht kein Urwald, sondern die Menschen werden die Bäume und Sträucher für Bauholz, Brennholz, Tierfutter und Medizin nutzen.

Hier eine Auswahl an Bäumen und Sträuchern: Fraxinus floribunda (Nepalesche), Pinus roxburghii (Bergkiefer), Magnolia champaca (Joy Parfümbaum), Cinnamomum tamala (Lorbeer), Cinnamomum Camphora (Kampferbaum), Diploknema butyracea (Butterbaum).

Die Pflege des Waldes wird nach erfolgreichem Anwuchs durch die lokale Waldgemeinschaftsnutzergruppe erfolgen.

Die degradierten Waldflächen werden im Spätsommer wiederbewaldet.

Mit Ihrer Baumspende unterstützen Sie:

  • Die Wiederbewaldung / Wiederaufforstung degradierter Flächen
  • Die Umweltbildung von Schülerinnen und Schülern
  • Die Förderung der biologische Vielfalt
  • Die Speicherung von CO2 in Bäumen
  • Die gemeinnützige Arbeit der Stiftung Unternehmen Wald und FON

Nepal

Das kalte und karge Himalaya Gebirge mit dem höchsten Berg der Welt, dem Mount Everest, ist für die meisten Menschen die Assoziation mit Nepal. Dabei gehört Nepal zu den 34 Biodiverstiäts-Hotspots der Welt. Die acht verschiedenen Klimazonen haben eine einzigartige Vielfalt hervorgebracht, mit ganz unterschiedlichen Lebensräumen. Sie reichen von tropischen Regenwäldern in den Tieflagen in denen Nashörner und Bengalische Tiger leben bis hin zu den Hochlagen, dem Lebensraum des Schneeleoparden.
Nepal ist ein relativ armes Land. Der Großteil der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft. Dies wirkt sich auf die Wälder aus. Zwischen 1990 und 2005 hat Nepal ein Viertel seiner Waldfläche durch illegale Abholzung und Ackerlandgewinnung verloren. Dieser Prozess hat sich in den letzten Jahren zwar insgesamt umgekehrt, dennoch leiden die tropischen und subtropischen Wälder nach wie vor unter Waldverlust. Im Hochland wurde mit staatlicher Unterstützung die Wiederaufforstung von degradiertem, ehemaligem Ackerland gestartet. Das landesweite Ziel ist die Erhöhung des Waldanteils auf 45 % der Landesflächen. Dieses Ziel ist nicht aus Landesmitteln zu finanzieren. Daher sind viele internationale NGOs und Initiativen in Nepal aktiv und leisten einen Beitrag zur Waldbewirtschaftung einschließlich der Wiederaufforstung der Wälder.

FON – Partner der Stiftung

Die Stiftung Unternehmen Wald kooperiert bei dem Wiederaufforstungsprojekt in Jalapa mit der nepalesischen Naturschutzorganisation Friends of Nature Nepal (FON). Ihr Vizevorsitzender, Dr. Prem Raj Neupane, arbeitet seit 2008 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltforstwirtschaft der Universität Hamburg. FON hat sich zum Ziel gesetzt, die biologische Vielfalt in Nepal zu erhalten und zu fördern. Dazu gehört auch die Wiederaufforstung degradierter Flächen. FON arbeitet mit den lokalen Behörden zusammen und bezieht die IPLCs und die Jugend in die Aufforstungsprogramme mit ein. Die Einbindung der lokalen Gemeinden und der Jugend ist wichtig, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Wälder zu schärfen und das Wissen für die nachhaltige Nutzung der Waldressourcen zu erweitern.

FON arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich mit internationalen Partnern zusammen, darunter die Welthungerhilfe und die Universität Hamburg. Mehr zur Organisation FON erhalten Sie auf www.fonnepal.org

Eulenfest von FON