Gemeinsam pflanzen wir Wald!

Bäume spenden – Warum?

Deutschland hat seit dem Hitzesommer 2018 mehr als 600.000 Hektar Wald verloren. Größtenteils waren es Fichtenmonokulturen, die – gestresst durch Trockenheit – dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen sind. Die Auswirkungen sind noch heute sichtbar – beispielsweise im Harz oder auch im Sauerland. Riesige Waldflächen sind innerhalb kürzester Zeit verschwunden. Diese Flächen werden nun wiederbewaldet. Entweder durch Naturverjüngung und/oder durch Pflanzung standortgerechter Baumarten. #jederBaumzaehlt

Zusätzlich müssen bestehende Fichten- und Kiefernmonokulturen in stabile und artenreiche Mischwälder umgewandelt werden. Hierzu werden standortgerechte Baumarten wie Buchen, Hainbuchen, Weißtannen und andere Arten in Kronenlücken gepflanzt. Dieser Waldumbau ist noch auf vielen 100tausend Hektar erforderlich. Weitere Infos unter FAQ

Baumartenwahl

Als Naturstiftung möchten wir die Artenvielfalt in unseren Wäldern fördern. Daher setzen wir auf heimischen Baumarten, die nach wissenschaftlichen Aussagen an den Klimawandel angepasst sind. Dazu zählen u.a. Stiel- und Traubeneiche, Sommerlinde, Spitzahorn, Ulme, Mehlbeere, Speierling, Elsbeere oder Weißtanne. Zusätzlich pflanzen wir auch in geringer Prozentzahl fremdländische Baumarten, die seit Jahrhunderten bei uns wachsen wie die Douglasie, Roteiche oder auch Esskastanie. In kleinen Mengen sind es ebenfalls Schwarznuss oder Baumhasel. Pro Hektar versuchen wir mind. vier Baumarten zu pflanzen. Die natürliche Verjüngung andere Arten wird mit gefördert.